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Der Reichstag des Phönixreiches ist IT die wichtigste politische, aber auch gesellschaftliche Veranstaltung des Phönixreiches. Zum zweiten Mal wird der Reichstag des Phönixreiches nun auf dem Boden der neuen Heimat abgehalten, nachdem die vorherigen Jahre nach dem tragischen Verlust ihrer alten Heimat die Meere befahren hatte. Das Phönixreich trat das Erbe des sagenumwobenen Reiches König Kiamondhs auf Athyria an und wurde im vorherigen Jahr auch durch durch einen deren Hegemone, der Kriegerin, als solches anerkannt. Währenddessen spitzt sich die militärische und politische Lage rund um das expandierende Imperium des Basaltlotus zu. Zum Zeitpunkt des Reichstag 2025 wird das Phönixreich das neue Land besiedelt, ein Stück weit aufgebaut und erste Erkundungsfahrten jenseits dessen Grenzen unternommen haben. Es wird viel zu besprechen und zu feiern geben.
Übersicht
Conname | Reichstag des Phönixreich 2025 | ||
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Orga | Reichstags-Orga (Mehrwert LARP eV) | ||
Zeitpunkt: | Februar 2025 | ||
Spielorte | Athyria, Sommerthal, Schloss der ehrhaften Triade |
Was ist passiert?
Das Reich entwickelt sich und erkundet viel über die eigenen Grenzen hinaus. Während der Aufbau gut voran geht, entwickelt sich die Lage auf Athyria im Bezug auf den Basaltlotus zunehmend in eine ernstere Richtung. Nemuria wurde besetzt, genauso wie die Vinarii-Stadt Galanicca. In der Basaltsee verdichten sich die Patrollien des Basaltlotus und es kommt zu gelegentlichen Gefechten und Gefangennahmen. Auch die Ar'Jammun versuchen zunehmend die Bevölkerung zu verlocken. Ein bisher unbekannter Kult tritt in Erscheinung und tötet einen Hegemon, um drei bisher unbekannte Hegemone zu rufen. Das Phönixreich konsolidiert sich auch innenpolitisch, beispielsweise in der (Neu-) Besetzung politischer Ämter und der Formulierung politischer Edikte.
Auf dem Reichstag
Tag 1
Der Reichstag wurde durch die Königinnen eröffnet, welche in einer Zeremonie den Ignisorden verliehen und die Anwärter für das Ar'Dhar-Amt vorstellten. Zudem wurden die vielzähligen Gäste begrüßt, darunter eine Gesandschaft aus Galladoorn, der Reychsmark, Yddland, Dros Rock, Ohl, dem Reich der Rosen und weiteren.
Die Eröffnung wurde durch eine Vision von Sophia von Seewacht unterbrochen, welche ein großes Ereignis spürte und die Anwesenden hinaus hinter das Schloss an eine Nebelpforte führt, um ein Bild des Geschehens heraufzubeschwören. In einer Zeremonie oder Ritual waren Gestalten in lila-gelben Roben und goldenen Masken zu sehen, welche den Hegemon Die Wissende gebunden hatten. In ihrer Mitte war ein Mann, der Anführer zu sein schien und erst ihr Insignium, das Buch, zerstörte bevor er sie mit einer besonderen Klinge erstach. Der Kult fiel auf die Knie und es erschienen drei weitere Hegemone, bevor der Anführer den Kuss der Ewigen von einer von ihnen erhielt. Anschließend folgte der Kult geschlossen den drei neuen Hegemonen. Am Ort der Vision hinterblieb ein Artefakt, welches durch Gelehrte und Magier:innen als Schlüssel identifiziert wurde. Im Laufe des Reichstages wurde eine verborgene, weitere Schatzkammer aus König Kiamondhs Zeiten entdeckt und mithilfe dieses Schlüssels geöffnet. Darin befanden sich viele Texte und Artefakte, darunter auch eine magisch verschlossene Kiste, welche sich später als Aetheron herausstellen sollte.
Später in der Nacht tagte erstmals der Herzogenrat um dieses Ereignis zu besprechen und um den politischen Auftakt dieses Reichstages zu setzen. Und irgendwo, ganz bestimmt nicht in der Großen Halle, wurde ganz sicher nicht gewrungen.
Tag 2
Der Vormittag des zweiten Tages stand ganz im Zeichen der Räte und der Politik. Der Herzogenrat trat zum zweiten mal zusammen, wohingegen Gelehrtenrat und Schwertrat ihre ersten Sitzungen vollzogen. Der allgemeine Stand des Reiches wurde im "Quo Vadis" erörtert eine Gefangene des Basaltlotus wurde befragt. Die Königinnen konnten in Privataudienzen aufgesucht werden und der Vormittag endete mit einem Ritterschlag von Albrecht von Weide aus dem Königreich Ohl in der großen Halle. Parallel dazu besuchte eine Voykia die Räte und überbrachte eine Botschaft vom König Kiamondh. Dieser sah die Ereignisse des gestrigen Abends voraus und hatte Vorbereitungen für die Erben des Reiches getroffen. Es sollte sich später ebenfalls herausstellen, dass die Ar'Jamuun die Räte über eine Doppelgängerin der Herzogin Elenor von Falkenstein infiltriert haben. Die Infiltration konnte erst gegen Mittag aufgedeckt werden und die echte Herzogin traf zum Mittag, nach dem Verschwinden der Doppelgängerin, ein.
Der Rest des Tages stand ganz im Zeichen des großen Balls. Der Nachmittag wurde für Tanzübungen genutzt, während der Abend von dem Ball selbst eingenommen wurde. Der Ball wurde von ihrer Majestät Sophia I. und vom Neches're Zyghmundt von Steinkreuz veranstaltet und eröffnet, Lothaire de Silvaron führte als Meister des Tanzes durch den Abend. Zyghmundt von Steinkreuz nutzte die Gelegenheit den Ball seiner Verbindung mit Philippa R. Lusankya zu widmen.
Im Burghof erschien über den Tag eine Kiste in die man Wünsche platzieren konnte. Dazu gab es den Hinweis, dass man bei besonders großen Wünschen zu einem Gespräch gegen Ende des Balles im Park kommen sollte, nachdem man zuvor auf dem Ball eine Blume an der Kleidung getragen hat. Einige mutige suchten den Park zu der Zeit auf und trafen dort auf einen Ar'Jamuun.
Tag 3
Der letzte Tag begann mit neuer Betriebsamkeit. Vormittags kam es zum den zweiten offiziellen Gelehrten- und Schwerträten. In einem Kartentischmanöver wurde die akute Bedrohung durch die Dynastie des Basaltlotus strategisch erörtert. Im Burghof erfolgte der Gefangenenaustausch - das Phönixreich übergab die gefangene Kapitän des Basaltlotus, während der Basaltlotus den Gefangenen "Weibel Reiner" übergab. Anschließend verkündete die Gesprächsführerin des "gemäßigteren Armes" des Basaltlotus von Myrca mor Ralleen noch ein Ultimatum, welches sinngemäß lautete: "Das Phönixreich solle innerhalb eines Jahres die Hegemone im Reiche vernichten, ansonsten werden sie es tun und dabei keine Grenzen achten. Die Anhänger des Armes des Basaltlotus von "Irda mor Ralleen" würden diese Frist vermutlich nicht achten." Im Gegensatz dazu erfolgte in der großen Halle am Vormittag ein Handelstreffen und Ankunftsmarkt, initiiert unter Eickhart von Tegelbarg, dem Manca'Quar des Phönixreiches. Das geplante Ehrenduell musste leider ausfallen.
Der Nachmittag brachte noch einmal eine dichte Abfolge an Räten: Parallel traten noch einmal offiziell zum dritten und abschließenden mal der Herzograt, der Gelehrtenrat und der Schwertrat zusammen. Einen weiteren gesellschaftlichen und kulturellen Höhepunkt setzte die Kunstveranstaltung der festlichen Matinee in der großen Halle, geleitet von den Anhängern der Silberhall.
Der Abend schließlich gehört dem großen Festakt zum Jahrestag der Landnahme in Athyria – ein Höhepunkt, bei dem Geschichte gefeiert und neue geschrieben wird. Doch auch abseits des Zeremoniellen geht es weiter: Bei einer Kunstversteigerung, einem intimen Wein- und Käseabend mit der neuen Ar'Dhar oder beim geselligen Spieleabend mit Preisverleihung klingt die Nacht in vielfältiger Weise aus.
Ereignisse strukturiert - Plotstränge
--- Work in Progress ab hier / Copy Paste Stand 2024
---> Bitte hier an passender Stelle die ITT Texte verlinken die wir schon hochgeladen haben, damit man sie gut finden kann.
Ar'Jamuun
Wünschekiste
In der Nacht zwischen dem ersten und zweiten Tag des Reichstags wurde bei den Schreinen der Hegemone eine Kiste aufgestellt. Sie war mit einem Briefschlitz versehen, daneben lagen Briefpapier, Stifte und Ansteckblumen.
Ein beiliegender Text verwies auf eine angeblich falkensteinische Sitte: Wünsche sollten aufgeschrieben und in die Kiste gelegt, später dem Wind übergeben werden. Wer einen besonderen Wunsch habe, solle eine Blume anstecken, sich damit auf dem Ball zeigen und anschließend in den Park begeben.
Die Kiste wurde am Folgetag beschlagnahmt und untersucht. Es fanden sich mehrere Wunschzettel darin.
Im Park wurde ein einzelner Ar’Jamuun angetroffen, der anbot, Wünsche gegen eine Gegenleistung zu erfüllen. Damit wurde ersichtlich, dass die Kiste und der Verweis auf die falkensteinische Sitte von den Ar’Jamuun inszeniert worden waren.
Doppelte Herzoging
Bereits ab dem ersten Tag des Reichstags fiel die vermeintliche Herzogin Elenor von Falkenstein durch ungewöhnliches Verhalten auf – sowohl innerhalb der Räte als auch außerhalb. In mehreren Situationen wirkte sie, als sei sie „nicht sie selbst“.
Auffällig war ihr übermäßiges Interesse an internen Angelegenheiten des Reiches. Es wurde berichtet, dass sie beim Durchblättern fremder Notizbücher gesehen wurde. Zudem zeigte sie den Delegierten des Phönixreichs gegenüber eine unüblich schroffe Haltung und schien an keiner Annäherung interessiert.
Verdacht erregte schließlich ein Brief, der während einer Ratssitzung eintraf, dem sie beiwohnte. Der Inhalt: Die Herzogin von Falkenstein werde sich zum Reichstag verspäten. Zu diesem Zeitpunkt saß jedoch die vermeintliche Herzogin bereits im Raum.
Aufgrund dieser Auffälligkeiten leiteten Gardist:innen des Phönixreichs eine Untersuchung ein. Beim Versuch, die Person magisch zu prüfen, verschwand sie spurlos.
Gegen Mittag traf die echte Herzogin Elenor von Falkenstein auf dem Reichstag ein. Es wurde bestätigt, dass es sich bei der zuvor anwesenden Person um eine Täuschung der Ar’Jamuun handelte – mit dem Ziel, Zwietracht zu säen und an vertrauliche Informationen des Reiches zu gelangen.
Basaltlotus
Gefangenenbefragung und -austausch
Militärstrategie und Kartenmanöver
Politik und Räte
Herzogenrat
Schwertrat
Gelehrtenrat
Edikte
König Kiamondhs Erbe und das Aetheron in der Schatzkammer
Das Reich von König Kiamondh durchlief im Laufe seines Aufstiegs und Falls eine tiefgreifende Entwicklung im Umgang mit dem Glauben. Eine Gruppe von Gefährten, die Kiamondh auf seinem Weg begleiteten, erlebte diese Veränderungen aus nächster Nähe und spielte eine wesentliche Rolle in den damit verbundenen Konflikten.
Kiamondh selbst verfolgte äußerst strenge Ideale und setzte sich für die ausschließliche Anbetung der lichten Aspekte ein. Doch innerhalb seiner Gefährtengruppe entstanden Meinungsverschiedenheiten: Während ein Teil seiner engsten Vertrauten seine Überzeugungen teilte, gab es andere, die sich der Anbetung aller Aspekte – der sogenannten „Vollkommenheit“ – verschrieben. Diese Gruppierung radikalisierte sich im Laufe der Zeit zunehmend, was schließlich zu einer verhängnisvollen Eskalation führte.
Der Wendepunkt kam mit dem Mord an Kalistra, Kiamondhs eigener Schwester und eine der Gefährtinnen. Getrieben von Trauer und Schmerz erkannte Kiamondh, dass sein Reich noch nicht bereit für die von ihm angestrebten Ideale war. In einer folgenschweren Entscheidung versetzte er sein Reich in die Nebel – eine Handlung, die jedoch durch unvorhergesehene Umstände verzögert wurde und sich um 99 Jahre verschob.
Vor diesem Ereignis beauftragte Kiamondh die Anfertigung des Aetherons – eines mächtigen Artefakts, das das Wissen über die Hegemone und die damaligen Ereignisse bewahren sollte. Damit sollte künftigen Erben seines Reiches die Möglichkeit gegeben werden, aus der Vergangenheit zu lernen und sich das gesammelte Wissen anzueignen. Das Aetheron wurde zusammen mit den Schlüsselsteinen bzw. Stelen für die Befragung des Aetherons über die "lichten" Hegemone zusammen mit Schriften und in einer Kammer auf dem Schloss der ehrenhaften Triade versiegelt. Diese Kammer wurde auf dem Reichstag des Phönix 2025 geöffnet wurde und das Aetheron wurde gefunden.
Um sicherzustellen, dass diese Erben zur rechten Zeit auf die Wahrheit stoßen würden, vertraute Kiamondh einem ihm treu ergebenen Voykia eine entscheidende Aufgabe an: Er sollte die Erben mit einer Warnung sowie den Schlüsselsteinen / Stelen für die „Asche Hegemone“ ausstatten. So sollten sie – falls sie sich als würdig erachten und bereit für diese Bürde erweisen – weitergehenden Zugang zum Aetheron erhalten und die Geheimnisse der vergangenen Ära entschlüsseln können und Lehren daraus zu ziehen.
Mithilfe aller Schlüsselsteine und des Aetherons konnten weitere Texte aus der Zeit des guten Kiamondhs gefunden werden, welche die in den offiziellen Texten verschwiegenen dramatischen Ereignisse Rund um die Verehrung aller Hegemone darlegen. Siehe auch Zeitlinie Athyria.
Hinweis: Die Texte behandelten Ereignisse aus der Zeit Kiamondhs. Dabei unterscheiden sie sich in einen offiziellen Teil mit einer idealisierten Darstellung der Zeit und Ereignisse, die innerhalb der Kammer offen zugänglich waren und einer inoffiziellen Darstellung, die die dramatischen Hintergründe zum Untergang des Reiches genauer beschreiben und nur verschlossen zugänglich waren. Der gute König Kiamondh hatte für den Fall, dass die Erben des Reiches mit der Schattentriade konfrontiert werden die Kammer vorbereitet, sodass diese sich - sofern die Erben diese Bürde annehmen - mit den Hintergründen auseinandersetzen können, um hoffentlich die gemachten Fehler nicht zu wiederholen. Die Bürde wurde vom Phönixreich angenommen, das Aetheron benutzt und die in der Schatzkiste verschlossenen Texte zu inoffiziellen Beschreibung wurden gelesen.
Impressionen:
Anwesende Charaktere:
Name | Kurzbeschreibung |
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Ritterin Kona | Die Ritterin des Basaltlotus tauchte mit Gefolge im Zuge eines Gefangenenaustauschs auf. |
Lucrezia Dicambiali | Eine Kapitänin des Basaltlotus, welche vom Phönixreich zuvor in Haft genommen wurde. |
Akliastos | Ein Voykia, welcher seinerzeit ein Freund König Kiamondhs war. |
Gesellschaft der Vollkommenheit | Ein Kult, mutmaßlich bestehend aus Untertanen des Phönixreiches |
Hegemon Die Wissende | Die Wissende, welche dem Phönixreich im Laufe des Jahres bereits erschien, wurde vom Kult geopfert. |
Hegemone Aschetriade | Drei dunkle Hegemone, welche durch das Ritual des Kultes heraufbeschworen wurden. |
IT-Berichte und -Texte:
Datei:Quo Vadis.pdf Datei:Schatzkammertexte.pdf
Beschreibung | Link |
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Quo Vadis | Datei:Quo Vadis.pdf |
Schatzkammertexte | Datei:Schatzkammertexte.pdf |
Forderungen des Phönixthrons | Datei:ForderungenPhönixthronReichstag2024.pdf |
Zusammenfassung des Besuchs des Mechanicus Varoshin (OT) | Datei:Zusammenfassung Varoshin auf dem Reichstag 2024.pdf |
Karte des Phönixreichs auf Athyria | |
Bericht an Krone und Kronrat im Betreff der Situation an der Schwertkreuzpforte und den Bemühungen der Sveitgar | Datei:Bericht über Sveitgar am Reichstag 2024.pdf |