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|Varoshim, damals noch ein junger [[Sithir]] und angehendes Mitglied im Orden der Schmiede und Bewahrer des Klingenordens, entkam als Knabe.
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|Venia zieht sich zurück und wird nicht mehr gesehen. Ihre Kinder Irda und [[Myrca mor Ralleen]] übernehmen die Geschicke des Basaltlotus.
|Venia, noch immer geschwächt vom Kampf gegen die Ar'Jamuun, zieht sich zurück und wird nicht mehr gesehen. Ihre Kinder Irda und [[Myrca mor Ralleen]] übernehmen die Geschicke des Basaltlotus.
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Aktuelle Version vom 21. Juni 2024, 01:50 Uhr

Work in Progress - Nicht aktuell fertig und einsatzbereit - Vorbereitung zu Abstimmung mit dem THG

Anmerkung: Enthält Spoiler zu laufenden Kampagnen

Spielwelt(en):Athyria
Urheber:innen:Anja Schröder
Mitwirkende:{{{3}}}
Jahr:2024

Anmerkung: Einzelne kurze Abschnitte sind kursiv verfasst, da sie noch in Diskussion stehen oder aber durch die Fortentwicklung der Inhalte etwas umgedeutet werden müssen.

Anmerkung: Die Tabellenzeilen stellen eine Reihenfolg dar. Die Reihenfolge kann verändert werden. Parallelität wird durch Spalten dargestellt.

Vor Athyria (Im Spiel komplett unbekannt!)

Intaro Rhiannon war ein Kind der Ewigen, eine Erstgeschöpfte Yrsheims. Sie gehörte zu den “Erleuchteten” Yrsheims.
Rhiannon fand den Schöpfungsquell Yrsheims und nutzte diesen für egoistische und auch von den Ewigen abgewandte Zwecke.
Als die Lebenszeit Yrsheims durch die ruchlose Nutzung des Schöpfungsquells begann, sich dem Ende zu zu neigen, erkannte Rhiannon die Gefahr durch das Nichts und begann, Armeen zu schöpfen, die die Monster aus der Leere zwischen den Welten bekämpfen sollten.
Rhiannons größte Feindin beschwörte in Yrsheim den Weltenfrost über ihre Heimatwelt und stoppte den Lauf der Zeit selbst mit Hilfe der Ewigen, die dabei (zu Teilen) vernichtet wurden. Jene Feindin Rhiannons blieb mit wenigen Getreuen auf einer fast toten Welt zurück.

Erstes Zeitalter - “Die Gaben der Sterne”

Überschrift
Erschaffung Athyrias durch alte Götter. Sie gestalten Athyria für ihre "Kinder".

Neben diesem Geschenk lassen sie den jungen Ewigen der neuen Welt auch Intaro Rhiannon zurück. Mit dem ersten Geschöpf, der sogenannten Erstgeschöpften, beginnt das “Lied des Lebens” in der Welt zu sein.

Rhiannon entkam dem Fall ihrer Welt Yrsheim und flehte die Ewigen um Erbarmen an, die gerade im Begriff waren Athyria zu schöpfen und eine neue Generation Ewiger zu gebären. Dies hing primär mit dem Fall Yrsheims, aber auch mit dem drohenden Ende anderer Welten zusammen. Es war auch Plan der Ewigen, den Orden der ewigen Schwerter und den Almahandir als Schutz der neuen Welt Athyria zu nutzen, deswegen wurde der Orden andernorts in einen langen Schlaf geworfen und eine Arche vorbereitet, die den Übergang zu den Welten möglich machen sollte. Ankommen sollte der Orden aber erst im 3. Zeitalter.
Die Ewigen Athyrias fangen an, eigene Völker zu schaffen, mit Intaro Rhiannon als großem Vorbild vor Augen. Es entstehen die Völker Athyrias, die auch die Erstgeträumten genannt werden: Aumah, Harrasheen, Vinarii, Sithir Die Vinarii werden geschaffen und siedeln sich, in den Ozeanen im Herzen Athyrias an. Sie leben größtenteils im Wasser und haben wenig Kontakt zu den Völkern, die an Land leben. Es entstehen die ersten der Meerstädte in den Wassern nahe den warmen Stränden Neothians. Dort erwächst Kunst, Kultur, Handel und die ersten Wissenssammlungen entstehen. Bis in das zweite Zeitalter bleibt ihre Existenz eine Legende, lediglich Intaro Rhiannon weiß von ihnen. Die Sithir werden geschaffen und lassen sich in kleinen, sehr gut vernetzten Siedlungen am Rande der Berge nieder und führen dort ein harmonisches und ruhiges Leben. Lediglich mit den Aumah haben sie in unregelmäßigen Abständen friedlichen Kontakt.
Intaro Rhiannon wandert, mal verborgen, seltener offen, durch Athyria und löst die Probleme der verschiedenen Völker als große Mittlerin.
Intaro Rhiannon wird auf der Insel, die den Nabel der Welt beherbergt, sesshaft und gebiert ihre erste Tochter, die forthin als "die grüne Zauberin" Venia mor Ralleen bekannt ist. Vater ist Kiamondh.
Acharr Ar'Jamuun, ein Halb-Sithir und Sohn der Rhiannon wird geboren.
Die Harrasheen werden unter Venia mor Ralleen zu einem Volk geeint. Das Volk der Harrasheen glaubt an die Heiligkeit der Natur und lehnt technischen Fortschritt als Gefahr ab, da sie glauben, dass durch den Verlust der Verbindung zur Natur Korruption in die Herzen der Sterblichen einzieht und sie so niemals den Ewigen zum Beispiel gut leben können.
Der Wald der tausend Seelen entsteht. Venia, die grüne Zauberin, legt für jeden Toten des ersten Geschlechts der Sterblichen eine Nuss auf den weiten Feldern von Seelenhall nieder und nach und nach erwächst der Wald als ein riesiges Gebeinfeld jener, die ihr Leben ließen, um Athyria mit Leben zu füllen. Venia selbst wird zur Seelenmaid, einer halbmystischen Gestalt.
Durch Wüste und Steppe streifen die Aumah, ein nomadisches Volk auf den “Pfaden der Sterne”. Sie haben sich ganz der Sterndeuterei und dem daraus entspringenden Verständnis der Magie verschrieben und leben deswegen zunächst ausschließlich auf weit offenem Land. Im Verlauf des ersten Zeitalters bilden sich hier verschiedene Denkschulen und einzelne Stämme des Volkes werden an ihnen bedeutsamen Stätten sesshaft, vertiefen dort genauso ihre Forschungen wie jene, die weiter wandern.
Die Aumah Enra verlässt ihr Volk und errichtet die Stadt Ashnen am Fuß des Stillen Berges.
Die Ta-Yen spalten sich von dem Aumah ab und folgen dem Glaube an die kalten Sterne. Sie leben in nomadischen Gemeinschaften in den eisigen Hochlandregionen und Steinwüsten. Sie wenden sich unter Führung von Thuraso und Yeshe den Aspekten der Jagd und der Zeit und der Kälte zu.

Zweites Zeitalter - “Die Geschwisterkriege”

Intaro Rhiannons zweite Tochter, Silavenn die Ungestüme, lässt sich bei den Sithir nieder. In wenig Zeit setzte sich Silavenn an die Spitze der Sithir und formte sie zu Kriegern. Silavenn neidete ihrer Schwester Venia mor Ralleen das Anlegen des Walds der tausend Seelen und führte die Sithir dorthin gegen die Harrasheen. Unter dem weisen und guten König Kiamondh der Grundstein des gleichnamige Königreich Kiamondh, welches bereits erste Ansätze einer multikulturellen Gesellschaft zeigt.
Die älteste Tochter Intaro Rhiannons, Venia mor Ralleen, schreitet ein und es entsteht der erste bewaffnete Konflikt in der jungen Welt, der fortan als “Krieg der zwei Schwestern” bekannt ist und den Sithir als Mahnung dient. Die Neiyaden Athyrias sind Wald- und Baumgeister, welche im Laufe des Krieges der Zwei Schwestern von Venia mor Ralleen geschaffen wurden, um die Angriffe der überlegenen Sithir auf die Harrasheen zurückzuschlagen. Jene Baumgeister waren von dem ersten Herzschlag ihrer Existenz als Krieger*innen gedacht.
Der Verhältnis zwischen Vinarii und Harrasheen bleibt bis an Ende des 2. Zeitalters (und darüber hinaus) angespannt.
Venia mor Ralleen entlässt die Neiyaden nach dem Krieg der zwei Schwestern. Sie fordert sie auf ein friedliches Leben zu führen, doch sind sie bis ins 5. Zeitalter verhältnismässig aggressiv und kriegerisch.
Der Hegemon der großen Mutter entsteht als erster Hegemon Athyrias da die Harrasheen die Natur so sehr verehrten.
Die Sithir waren zutiefst schockiert und sie bauten deswegen ihre Gesellschaft um, so wie sie noch heute besteht. Das einstige Reich der Sithir wurde aufgelöst. Sithirgruppen zogen in die Welt und gründeten die ersten Prinzipate; das Ständesystem, das "System der Säulen", wurde geschaffen; Eine von Erbfolge unabhängige Regierungsform wurde geschaffen.
Der Orden des letzten Schwertes der Rhiannon wird gegründet als eine Reaktion den Krieg der zwei Schwestern. Ordensgründer war der Rhiannonssohn Caspaar Deruvanth. Er wollte seine Schwester Silavenn in ihre Schranken zu weisen und Friedenswächter sein, sowie den Richtspruch der eigenen Mutter notfalls mit Gewalt durchsetzen können.
Kurz nachdem Caspaar Deruvanth den Orden des letzten Schwertes der Rhiannon gegründet hatte schloß sich eines seiner Geschwister ihm - Larun - an. Larun übernahm es darauf zu achten, dass der Hader nicht nur nach außen bekämpft wurde sondern auch im Inneren niemals Fuß fassen sollte. Dies geschah in aller Heimlichkeit da es dem Wesen Laruns entsprach und da es die besten Aussichten auf Erfolg versprach.
König Kiamondh, half Ush , eine Harrasheen die auch eine treue Dienerin Kimaondhs und den Legenden nach auch eine Lehnsnehmerin, den Ritus der Geisterkriegerin zu entwickeln.
Ush fertigt das Artefakt Netz von Malladorn und band den Amendalstein des Gebiets Malladorn daran.
Acharr beginnt damit eine Gefolgschafts um sich zu scharren. Zumeist waren es entweder Personen und Wesen, die sich für ihn aufgrund ihrer eigenen Fähigkeiten als nützlich erwiesen haben. Oder aber es waren Personen die sich bei ihm verschuldet hatten und für eine bestimmte Zeit als seine Handlanger wirken um so ihre Schulden zu begleichen.
Intaro Rhiannons Sohn, Merran, schließt sich den Vinaarii an. Da er ihr liebster Sohn ist, besucht sie ihn oft und gerne. Sich am Äußeren der Intaro Rhiannon und Merrans orientierend, vollziehen die Vinaarii eine schmerzhafte Genese, in deren Lauf sie für immer den Ozean verlassen und an Land leben, um ihrem Vorbild so ähnlich wie möglich zu sein.
Athyria erfährt von der tatsächlichen Existenz der Vinarii, die man bis zu diesem Zeitpunkt für eine Legende gehalten hat.
Die Vinarii und die Harrasheen treffen erstmals aufeinander. Der erste Kontakt verläuft positiv und man beginnt einen vorsichtigen Handel miteinander. Durch ihr großes Handelsgeschick ist es den Vinarii oftmals möglich, hier große Vorteile aus dem Kontakt zu den Harrasheen zu ziehen.
Die Magokratie der “Vollendeten Verhältnisse” entsteht aus einem bereits lange sesshaften Teilstamm der Aumah und legt einen kometenhaften Aufstieg hin. Die bestechende Logik der Theorien zieht Wissenssuchende aus anderen Völkern an, die in der goldenen Stadt heimisch werden. Das Leben in der Goldenen Stadt ist geprägt von absoluter Rationalität. Die Goldene Stadt ist die erste auf dem Kontinent Athyria, in der Völker gemeinsam leben. Dieses Vorbild macht von nun an Schule und die Völker fangen immer stärker an, sich in Siedlungen und Gebieten zu vermischen und so die solitäre Stellung ihres Volkes zu verlassen.
Gründung der Stadt Kanlesat durch die Ta-Yen.
Ta-Yen nehmen Kontakt zu den Sithir auf.
Die Situation zwischen den im Wald der tausend Seelen lebenden Harasheen und den Vinarii verschlechtert sich zusehends, auch wegen Streitigkeiten um Land, da die gedeihenden Städte des Meeresreiches sich immer weiter ins Land der Harrasheen auszubreiten beginnen und bald an den Wald der tausend Seelen grenzen.
Am Ende des Zeitalters sterben viele der Harrasheen im Konflikt mit den Vinarii. Der jüngste Sohn der Intaro Rhiannon, Naceur der Bewahrer, kommt den Frauen der Harrasheen zur Hilfe und bewahrt so das Volk vor der völligen Vernichtung. Er entsendet einen Teil der weiblichen Harrasheen hinaus aus dem Wald in die Weiten der Welt und prophezeit ihnen, dass eine Zeit der Einsamkeit und des Darbens auf sie wartet.
Venia mor Ralleen brachte den Harrasheen bei, sich im Wald der tausend Seelen mit den Seelen zu verbinden. Ab diesem Zeitpunkt nannten sich die Harrasheen "Die Schwesternschaft" und sahen es als ihre Aufgabe an, sich mittels der Seelen weiter fortzupflanzen und den Seelen so Gefäße zu geben, um weiter wachsen zu können.
Rhiannon errichtet Rhianshall.
Der Funkenläufer betritt Athyria zum Ende des 2. Zeitalters und bahnt sich den Weg zum Schöpfungsquell. Er erschafft mithilfe des Schöpfungsquells das Volk der Arvalan.
Gegen Caspaars Willen schlossen sich Silavenn und Venia mor Ralleen dem Der Orden des letzten Schwertes der Rhiannon an und begannen zunehmend Gefolgsleute und Einfluss zu erlangen.
Ganze Vinariicompanien schließen sich dem Dem Orden des letzten Schwertes der Rhiannon an.
Der Konflikt zwischen den Vinarii und Harrasheen wächst soweit an, das fast alle Harrasheen getötet werden.
Während Venia und Silavenn begannen, den Orden gegen die ersten auftretenden Hadernden zu führen, gemahnte Caspaar an die ursprüngliche Aufgabe des Ordens als Friedenswächter und wollte den Konflikt zwischen Vinarii und Harrasheen mit Gewalt beenden. Dies scheiterte an internen Machtkämpfen, die auch Rhiannon selbst kaum schlichten konnte, da sie den Argumenten beider Seiten Verständnis entgegenbrachte, jedoch auch sah, dass die Völker der Vinarii und der Harrasheen diesen Konflikt austragen mussten.

Drittes Zeitalter - “Das Echo der fernen Sünde”

Intaro Rhiannon schließt die Nebel um die Welt, um diese zu schützen.
Die Sithir schaffen es nach einem Rückschlag den Aspekt Krieg zu ändern. Herauskommt Opferbereitschaft/Zerstörung.
Ein buntes Konglomerat aus Angehörigen verschiedener Völker gründet auf einer der kleineren Inseln Athyrias fast zeitgleich die zwei Städte Dazihna und Tar Nerith, die schnell anwuchsen, da das Land fruchtbar und die Bedingungen für Wohlstand gegeben waren.
Larun verfängt sich vom restlichen Orden des letzten Schwertes der Rhiannon unbemerkt in den Kreise des Haders und wurde damit selbst zu dem was er einst bekämpfen wollte. Ebenso wie sich die eigene Zielsetzung und Glaubenswelt langsam ins Gegenteil verkehrte, wurde die Stoßrichtung der Aktionen des Schattens zunächst erratischer um mit der Zeit dann ganz umzuschwenken. Er gründe den Schwarzen Jasmin.
Kiamondh beschließt mit Rhiannon zusammen, das Königreich zur Entrücken (in die Nebel fallen zu lassen). Sie erhoffen sich, dass die guten Gedanken des Reiches in einer späteren Zeit besser verfangen und "die Erben" des Reiches dieses nach Kiamondhs Ideen neuerrichten. Dazu begeht Kiamondh in seiner Schatzkammer mit Hilfe von Getreuen Selbstmord.
Es kommt zum Pakt der 4 Schwestern. Die Töchter Kiamondhs schließen einen Pakt mit den Ar'Jamuun um zu verhindern, dass das Reich sofort in die Nebel fällt und erkaufen dem Volk des Reiches Kiamondhs 99 Jahre in denen das Reich schleichend in die Nebel gerissen wird. Sie hoffen, dass sie es den Einwohnernen erleichtern eine neue Heimat in Athyria zu finden.
Durch den Untergang des Reichs Kiamondhs setzten sich ganze Völker in Bewegung und die Ausläufer der jungen Nation trafen auf jene, die eine neue Heimat suchten. Die ersten Auseinandersetzungen zwischen der Nation Arvalan und den wandernden Völkern verliefen zugunsten des Volks des Funkenläufers.
Die letzten verbliebenen nomadischen Aumah spalten sich ein letztes Mal. Der weltliche Teil begnügt sich damit, auf den bekannten Pfaden weiter zu wandern, der geistliche Teil formt sich zu einem losen Zusammenschluß, "Wanderer auf den Pfaden des Gleichgewichts", den sie als Endstufe ihrer notwendige Hinwendung zum gelebten Kaos in der Welt betrachten. Sie trinken vermehrt die “Sternenmilch” und wandern auch im Inneren, um die geeigneten Momente für ein Eingreifen zu erkennen.
Der Funkenläufer versetzt das Volk der Arvalanen in den Kriegszustand um noch erfolgreicher zu sein. Wer militärisch mächtig war und alles auslöschte, was ihm Schaden zufügen konnte, der konnte wahrhaft in Frieden leben - eine vergiftete Idee, die sich aber längst so tief in sein Wesen gefressen hatte, dass er ihr nicht mehr entkommen konnte.
Rhiannons wurde sich dem Krieg den der Funkenläufer brachte gewahr. Eine Mahnung und ein Friedensersuchen bekamen nichts als Häme als Antwort.
Volk der Lufek wird von den Arvalanen ausgelöscht.
Zu spät erkennt Rhiannon dieselben Anfänge des Untergangs, die sie auch in Yrsheim sah. Rhiannon ruft einige ihre Kinder (unter ihnen Venia, Tekesh, der Vorbote und Acharr) und führt Seite an Seite mit diesen Krieg gegen den Feuerherren. Am Ende siegen Rhiannon und ihre Kinder über den Funkenläufer. Der Funkenläufer fand an diesem Tag, den Tod und sein Eroberungsfeldzug ein Ende.
Rhiannon entschied die Avalanen nicht auszulöschen, sondern verwandelte im Beisein von Venia die Leiber der Überlebenden in Ton und versiegelte sie unter dem brennenden Kontinent Karuun bis der Tag kommen würde, an dem sie in der Lage sein würde, ihnen ihren Platz in dieser Welt zu geben.
Der Orden des letzten Schwertes der Rhiannon zerbricht in Splittergruppen. In einem ruchlosen Machtkampf zwischen Caspaar, Venia und Silavenn setzte sich Silavenn gegen ihre beiden Geschwister durch und gewann mit ihren fanatischen und harten Überzeugungen die militärische und politische Kontrolle über den Orden. Venia zog sich in den Südosten Athyrias zurück und behielt dort großen Einfluss auf die lokalen Ordenshäuser, während Caspaar sich tief enttäuscht von der Gruppierung als solcher abwandte.
Rhiannon wandte sich von dem eigentlich ihr verschworenen Orden Der Orden des letzten Schwertes der Rhiannon ab, da ihr die Härte ihrer Tochter Silavenn nicht behagte. Kurz danach zerfasert der Orden immer mehr. Es gibt zwar keine offizielle Zusammenkunft an dem der Orden aufgelöst wird, dennoch treten die Kinder Rhiannons die Mitglied des Ordens waren nie mehr als solcher zusammen. Mit den Jahren wird der Orden mehr und mehr vergessen.
Die Voykia, ein Volk, das anscheinend nur aus Männern besteht und ätherisch wie der Nebel selbst ist, gelangen nach Atyhria der Stimme Intaro Rhiannons folgend, die ihre Ankunft vorausgeahnt hat. Sie berichten vom Untergang einer Welt vor vielen Jahrhunderten und wie sehr die Bewohner:innen der anderen Welt dort gefrevelt hatten, sodass nur noch die Gött:innen selbst herabsteigen und das Übel auslöschen konnten.
Die Bewohner von Dazihna (Stadt, die die Verheerung baut) lauschen den Geschichten der Voykia und wandeln sich in eine Kultur der Angst, die sich technologisch schnell weiterentwickelt - das Grauen eines drohenden Endes vor Augen. Die Magokratie der “Vollendeten Verhältnisse” steht ihnen mit Rat und Tat und vor allem magischen Bestandteilen beim Waffenbau zur Seite.
Die Bewohner von Dazihna (Stadt, die die Verheerung baut) beginnen alle Kulturen der Welt so gut es geht zu beobachten, auszuspähen und über sie ein Urteil zu fällen, jedoch ohne ein Mandat dafür von den Ewigen, der Intaro oder sonst einer Person jemals erhalten zu haben.
Nach weiteren Dekaden kommt den Bewohner von Dazihna die Erkenntnis auf, dass sie die einzigen Seelen Athyrias sind, die nicht vom Weg der Sterne und der Schöpfung abgekommen sind . Sie beginnen damit andere Städte, Völker usw. missionieren zu wollen zu ihrer Weltanschauung.
Die Gelehrten Dazihnas finden einen Weg, den Willen eines Wesens zu brechen und dafür zu sorgen, dass es weiterlebt, aber den Befehlen und der Ordnung von Klügeren und Stärkeren gehorcht. Berauscht von dem Gedanken, somit Athyria befrieden und in eine glänzende Zukunft zu führen, wird das Artefakt, das die Unterjochung auslösen soll, über Jahre erbaut.
Erben der Sithir, die nach Dazihna gezogen waren, stellten bereitwillig Rohstoffe für die Erstellung der Unterjochung (anderes Wort für Verheerung) zur Verfügung.
Die Bewohner der Stadt Dazihna entfachen ihren Fluch - die Verheerung- um die Nachbarstadt Tar Nerith unterjochen und Athyria in ihren Augen retten soll. Die Verheerung sorgt so dafür, dass eine komplette Insel entvölkert wird, indem der Wille der dort Anwesenden gebrochen wird. Die Insel wird ab diesem Zeitpunkt gemieden.
Die Verstaubten entstehen: Als die Kunde über die Verheerung zu den Ta-Yen getragen wird, treffen sich Deuter:innen und Jäger:innen um zu beratschlagen, wie sie ihren Stamm davor schützen können. Am Tag an dem die Sonne blutete misslingt ein Ritual und als Folge davon entstehen die Verstaubten. Die überlebenden Deuter:innen und Jäger:innen versiegeln den Ritualplatz hinter dem Alten Tor und sperren somit die größte Menge des Staubes ein.
Die Sithir und Ta-Yen erschaffen die Kirthimar, die Schlüsselartefakte, um das Altes Tor und damit den größten Teil des Staubs der Verstaubten magisch und mundan zu versiegeln. Die Kirthimar werden von den Deuter:innen aufbewahrt.
Tekesh, der Vorbote zieht sich auf die zu diesem Zeitpunkt einsame Insel Amaitiyana zurück.
Die letzten verbliebenen nomadischen Aumah spalten sich ein letztes Mal. Der weltliche Teil begnügt sich damit, auf den bekannten Pfaden weiter zu wandern, der geistliche Teil formt sich zu einem losen Zusammenschluss, "Wanderer auf den Pfaden des Gleichgewichts", den sie als Endstufe ihrer notwendige Hinwendung zum gelebten Kaos in der Welt betrachten. Sie trinken vermehrt die “Sternenmilch” und wandern auch im Inneren, um die geeigneten Momente für ein Eingreifen zu erkennen.
Tekesh, der Vorbote möchte zunächst friedlich seine Lehren verbreiten. Benutzt die Verstaubten aber als seinen Arm der Gewalt, falls die einmal nötig ist. Missionar:innen werden ausgesandt um mehr einwohner Athyrias von seinem eigenen Glauben zu überzeugen.
Tekesh, der Vorbote begründet die Dynastie des Tempel der Amaiti
Neue Tempel der Amaiti entstehen überall auf Athyria und kleine Gemeinschaften bilden sich
Am Ende des 3. Zeitalters trifft auch alte Feindin von Intaro Rhiannon zusammen mit den Sveitgar das erste Mal auf Athyria ein und offenbart sich. Sie kündigt Rhiannon an, die Lebenszeit Athyrias zu stehlen und ihr eine tote Welt zurückzulassen, während Yrsheim sich erneut erheben werde.

Viertes Zeitalter "Wort gegen Wort, Wahrheit gegen Wahrheit"

Die Hochphase der Magokratie beginnt. Im Dienst der Magierhäuser der "Vollendeten Verhältnisse" nehmen Söldnertruppen der Vinarii unmittelbar angrenzende Landstriche ein und "überzeugen" die Bevölkerung, an die Häuser Tribut zu zahlen. Die Magier beginnen, ihre jeweiligen Truchsesse mit Artefakten auszustatten, die die Unterjochung und Verwaltung der besetzten Gebiete sichern. Blühender Handel mit anderen Städten und Regionen sichert Reichtum, während die mystischen Geheimnisse ihre Vorherrschaft zementieren.
Der Konflikt zwischen Intaro Rhiannons Orden und den Magokraten der Vollendeten Verhältnisse beginnt. Die Erstgeschöpfte sieht in der Magokratie einen Pfuhl des Zweifels, der ihr zunehmend Sorge bereitet. Die Magier wehren sich publikumswirksam und vehement gegen "Zensur" und "Bevormundung". Die alten, bewährten Methoden Intaro Rhiannons, ihre ruhige und mächtige Überzeugungskraft scheinen an der Macht und dem Selbstbewusstsein der "Vollendeten Verhältnisse" zum ersten Mal zu scheitern.
Intaro ruft die Ewigen an ihr den Orden der ewigen Schwerter zur Hilfe zusenden. Doch als die Reste der Eiserne Arche Athyria erreichen, erheben sich zu wenige Erwachte Krieger, um an ihrer Seite zu kämpfen, von Jevahis Abendstern oder dem Almahandir fehlt jede Spur.
Rhiannon such eine Lösung auch ohne Abendstern und den Almahandir gegen ihre alte Feindin zu bestehen. Sie beauftragt Experimente am Schöpfungsquell um alle Möglichkeiten für den bevorstehenden Kampf auszuschöpfen.
Acharr Ar'Jamuun trifft seine Mutter am Schöpfungsquell und erkennt dort das Potential was in diesem steckt. Er gibt vor seiner Mutter helfen zu wollen und entsendet ihr für die Forschung ein Mitglied der Magokratie der Vollendeten Verhältnisse. Was Rhiannon nicht weiß ist das eben jener Forscher tief in der Schuld von Acharr steht und ihm alle Ergebnisse der Forschungsarbeit ebenfalls zugesagt. Rhiannon nimmt die Unterstützung an. Acharrs Ziel ist zu verstehen was man alles mit der Kraft des Schöpfungsquells erreichen kann.
Acharr ersinnt nun einen Plan, wie er selbst zugriff auf den Schöpfungsquell erhalten kann. Er beauftragt den Magokraten Rhiannon immer mehr zu empfehlen die Macht des Schöpfungsquells als Lösung für den Kampf gegen ihre Feindin nutzen. Er soll Rhiannon andere Wege, die denkbar erscheinen, ausreden und die Nutzung des Schöpfungsquells als einzige Möglichkeit darstellen.
Rhiannon wendet sich zerrissen zwischen Angst vor der Feindin, die die junge Welt in den Abgrund ziehen möchte und dem Wunsch Athyria zu schützen an ihre strigendeste Tochter Silavenn. Rhiannon nennt ihr den letztmöglich erscheinenden Plan: die Macht des Schöpfungsquells für einen großen Krieg bzw. einen gezielten Verteidigungsschlag zum Schutze Athyrias zu nutzen. Silavenn stellt sich entschieden gegen diesen Plan.
Silvenn ist schockiert und berichtet Acharr davon, woran seine Mutter und der Magorakt forschen. Ebenfalls (gespielt) schockiert empfiehlt Acharr Silavenn sich an die Ewigen Schwerter zu wenden, denn sie stammen aus einer Welt die schon einmal brannte.
Silvann berichtet den Ewigen Schwertern und tritt im selben Atemzug dem Orden bei.
Rhiannon legt den Weg nach Rhianshall für die Besungenen als Absicherung für Athyria an.
Es kommt zu einem Treffen zwischen dem Orden der ewigen Schwerter und den meisten Kindern Rhiannons Die Anwesenden Ewigen Schwerter warnen die Kinder der Rhiannon, vor der Gefahr die mit der Erforschung und Nutzung des Schöpfungsquells einher gehen.
Rhiannon verfasst ihr Testament, in dem Wissen dass in den nächsten Stunden ihre Kinder sie töten werden.
Die meisten Kinder der Rhiannon (gesichert dabei sind Venia, Acharr, Silaven und Naceur) verbünden sich mit dem Orden der Ewigen Schwerter und gemeinsam tötet die Gruppe ungleicher Verbündeter Intaro Rhiannon.
Intaro Rhiannon in den Armen ihres Sohnes Naceur und singt, im Sterben liegend, das Hohe Lied, das von diesem Moment an den Gelehrten und Sternenkundlern große Rätsel aufgibt. Am Ende zerbarrst ihr Körper und die Splitter Rhiannons (die Aspektsplitter die sie in sich trug) verteilten sich über Atyhria.
Damit das Antlitz Rhiannon, die für alle Völker Athyrias die große, nie fehlgehende Lichtgestalt war, nicht bricht, einigen sich die Kinder Rhiannons (unter Acharrs Empfehlung) darauf, die Magokratie der vollendeten Verhältnisse als Sündenbock einzusetzen. Diese sollen in einem Feindseligen Akt Rhiannon ermordet haben, da Rhiannon ihnen die freie Forschung und Wissenserlangung verwehren wollte. --> Bis zum Tag 561 nach der Ankunft der Besungenen bleiben die wahren Mörder Rhiannons der Welt unbekannt.
Gemeinsam einigen sich der Orden und die Kinder der Rhiannon darauf, dass Acharr Ar’Jamuun zum Wächter des Schöpfungsquells wird und der Orden ihn bei der Wacht unterstützen soll. Erste Verteidigungsanlagen werden errichtet.
Hier beginnt die neue Zeitrechnung Athyrias mit dem Jahr 1. Zuvor gab es nur regionale Zeitrechnungen, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Der Tod der Intaro Rhiannon rückt alles näher zusammen und vereint alle Zeitrechnungen zu einer.

Fünftes Zeitalter - "Trauer der Sterne"

Hinweis: Das Fünfte Zeitalter ist das absolut kürzeste in der Geschichte Athyrias. Es geht insgesamt von Tag 1 der aktuellen Zeitrechnung bis zur Ankunft der Besungenen im Jahr 221. --Alles was hier reingeschrieben wird muss also im Zeitraum von 221 Jahren passiert sein!


Diese ersten Reaktionen auf Rhiannons Tod passieren nahezu zeitgleich. Der Übersichtshalber sind sie hier dennoch untereinander abgebildet.

Ereignisse direkt nach dem Tod Rhiannons
Nur dank der massiven Reaktionen von Entsetzen und Trauer, sogar durch die Ewigen selbst, auf den Tod Rhiannons, kommt es nicht direkt zu einem Krieg zwischen Rhiannons Anhängern und der Magokratie der vollendeten Verhältnisse.
Der Orden der Ewigen Schwerter machte es sich fortan zur Aufgabe diese Splitter der Rhiannon wieder zusammeln und zu verwahren.
Die Gemeinschaft der Lauschenden entsteht. Sie hüten das Hohe Lied, das Intaro Rhiannon vor ihrem Tode sang und interpretieren es. Außerdem verwahren sie Rhiannons Testament um es später den Besungenen zu übergeben.
Merran beginnt mit seiner Kritik an der Ermordung Rhiannons. Er war war einer der wenigen, der glaubte begriffen zu haben, dass seine Mutter den Weltenquell schützte und lediglich dazu einsetzen wollte, die Welt Athyria vor äußeren Bedrohungen zu wahren.
Acharr kam unentdeckt kurz nach dem Tod seiner Mutter in den Besitz von zwei Splitter, die Splitter des Lebens und des Wandels.
Die Ta-Yen vollziehen seit Intaro Rhiannons Tod jährlich ein Ritual durchzuführen, um den Ritualplatz an dem die Verstaubten entstanden verschlossen zu halten, um zu verhindern, dass weitere Verstaubte frei sind.
Tekesh, der Vorbote beginnt zu Hadern.
Die Zeitlinie fortlaufend da gestellt
-Alle Ereignise die parallel unmittelbar nach dem Tod Rhiannons geschehen-
Schon kurz nachdem Acharr Wächter des Schöpfungsquells wurde, inspirierten ihm die Möglichkeiten die sich ihm mit dem Quell offenbarten und er begann selbst auf den Schöpfungsquell zuzugreifen.
Bau der bewahrenden Adamantinen Bibliothek in der Stadt Eccimea
Acharr verändert seine Gefolgschaft. Mithilfe der Splitter hatte er die Fähigkeit diejenigen, die sich ihm angeschlossen hatten, unabhängig von ihrer Herkunft und ihres Volkes, körperlich zu verändern. So erschuf er ein künstliches Volk, das bald als die Ar'Jamuuni bekannt wurde, und begründete damit die Dynastie Ar'Jamuun.
Die Goldene Stadt wird von Magokratie der “Vollendeten Verhältnisse” entrückt und verborgen.
Die ewigen Schwerter wurden sich der Experimente von Acharr gewahr und mahnten alle erneut vor der Gefahr und die Konsequenzen die sich aus diesen Handlungen ergeben könnten. Doch Acharr und die anderen Kinder Rhiannons nahmen die Mahnungen zu diesem Zeitpunkt  nicht ernst genug.
Die Dynastie der Ar'Jamuun werden an vielen Höfen, Palästen Berater oder Händler. Sie setzen sich in immer mehr zentrale Instanzen in gesamt Atyhria aufgrund ihrer guten Verbindungen - und dem Gefallenhandel mit dem sie sich gut positionieren können. Ihr Einfluss wächst rasant.
Tekesh, der Vorbote, Begründer der Dynastie des Tempel der Amaiti, Sohn der Rhiannon beschafft sich zwei Splitter. Ein Splitter des Wohlklangs und ein Splitter der Kontrolle.
Venia mor Ralleen, (noch) die Grüne Zauberin, erhält einen Splitter Rhiannon. ein Splitter des Lebens.
Der Ruf der Dynastie Ar'Jamuun eilte ihnen schon bald voraus. Auch wenn sie Wunscherfüller waren, begann sich Widerstand zu regen auf ihre Angebote einzugehen, weil der Preis immer ein hoher war. So bemerkte die Dynastie der Ar’Jamuun, dass es ihnen für ihre Handel von Vorteil war, wenn sie nicht offensichtlich in der Gestalt ihres neuen Volkes auftraten. Sie lernen sich und ihre Körper zu wandeln um jede passende Gestalt annehmen zu können. Die Dynastie als solche gerät in Athyria Vergessenheit, auch wenn sie stets unter ihnen weilt.
Merran übte immer stärker unter den Mitwissern der Ermordung Rhiannons Kritik an eben jender Tat und droht das Geheimnis zu Lüften. Er war einer der wenigen, der glaubte begriffen zu haben, dass seine Mutter den Weltenquell schützte und lediglich dazu einsetzen wollte, die Welt Athyria vor äußeren Bedrohungen zu wahren. Der Orden der ewigen Schwerter war jedoch geprägt von dem Wissen um den Urzweifel anderer Welten, weswegen sie über die ketzerischen und lästerlichen Worte von Merran richteten und ihm die Zunge nahmen. Fortan nannte man ihn Merran den Stummen.
Merran zieht sich zu den Vinarii zurück.
Merran, erlangt die Kontrolle über einen der Splitter der Täuschung, mit dem es ihm möglich ist ganze Landstriche zu verbergen.
Dynastie Ar'Jamuun schließt nun Pakte die auch die Seele nach dem Tod einschließen und beginnt sich unbemerkt nun diese Seelen als "Gekette" zu halten.
Ein paar Wesen gelang es auch in den Besitz eines Rhiannonspliter zu kommen. Mit Hilfe dieses sind sie fortan in der Lage Verstaubte zu kontrollieren. es Gründet sich ein Kult/Orden um sie.
Merran bekommt seinen Sohn Darraman.
Acharr Ar'Jamuun hatte die Ewige der Leidenschaft selbst dazu verführt, ihm und den Seinen eine kleine Tasche in der Welt Athyrias zu fertigen und die Seelen aller Ar’Jamuuni daran zubinden, sodass ihre Seelen niemals in das Nimmermeer eingehen würden. Und mit sich nahmen die Ar'Jamuuni auch jene Seelen, die noch bei ihnen in Schuld und Sühne standen und die wider Willen Teil dieses Krieges wurden.
Lange nach dem ersten Anwenden der Verheerung besuchen Schatzräuber die Insel der ewig Schlafenden, auf der einst die Verheerung stattfand und finden in den Überresten der Stadt Dazihna das Artefakt, welches die Verheerung auslöste. Sie nehmen alle Fundstücke mit und bringen sie zu ihren Auftraggebern in Solvina, die wiederum erkennen, was sie in den Händen halten.
Die Bevölkerung Solvina spaltet sich in zwei Gruppen. Diejenigen, die die Macht der Stadt stärken wollen und diejenigen, die sich unter Protest abwenden und die Stadt verlassen. Es bildet sich so, erneut, eine Art fundamentalistische Gemeinschaft, die fest davon überzeugt ist, die Verheerung für etwas Gutes und Richtiges zu nutzen, die eigene Vormachtstellung ausbauen zu können und Athyria etwas Gutes zu tun. Das Zweifeln an den Ewigen soll beseitigt werden.
Die 2. Verheerung wird im Jahr 171 in ihrer Stadt Solvina ausgelöst. Die genauen umstände wie es dazu kam sind ungeklärt. Am Ende ist die Stadt Solvina und die Umgebung der Stadt ausgelöscht. Das besondere an der 2. Verheerung ist, dass sie von Wesen zu Wesen übertragbar ist. Shalim und Numaar waren Teil der Personen, die die 2. Verheerung auslösten.
Die Harrasheen, die im Wald der tausend Seelen erfahren durch eine Erschütterung des Lieds des Lebens von der Auslösung der 2. Verheerung. Gemeinsam beschließt das Volk, im Einklang mit dem Lied des Lebens und der Macht der tausend Seelen des Waldes, einen Zauber zu wirken, der die Todgeweihten in den Wald der tausend Seelen bringt, wo sie friedlich und in Ruhe – weit weg von allen Lebenden – sterben können. Venia mor Ralleen, die grüne Zauberin, verstärkt den Zauber der Harrasheen, damit dieser gelingt. Der Zug aus im sterben begriffender Menschen, die sich in den Wald der tausend Seelen tragen wird ""Zug der eig Nachwandelnden" gennannt.
Nach der zweiten Verheerungen wendet sich Venia mor Ralleen von den Ewigen ab und ihrer eigenen Agenda zu. Sie gründet die Dynastie des Basaltlotus.
Die erweckten Avalan bleiben in Venias Dienst im Basaltlotus in der stetigen Hoffnung, dass sie auch den Rest ihrer Volkes erweckt.
Shalim und Numaar zogen sich nach Hastuurs Zinken zurück, da sie durch Forschung herausfinden, dass die Besungenen dort in Athyria ankommen werden.
Merran wählt Violanda La Orsino als Gefährtin für Darraman aus.
Irda und Myrca Mor Rallen werden geboren.
Venia mor Ralleen, schon Haderin und Herrin des Basaltlotus, erkennt endlich die Wahrheit in den Worten der ewigen Schwerter und beschließt gegen den fast vergessenen Acharr einzuschreiten.
Im Jahr 196 wurde ein Bündnis gegründet, um den Weltennabel zu schützen. Dazu versammelte Venia mor Ralleen den Basaltlotus und die Dynastie Merrans des Stummen um sich um gegen Acharr und die Dynastie der Ar’Jamuun in den Kampf zu ziehen. Ihr Ziel war es Acharr den Zugriff auf den Schöpfungsquell zu entziehen. Der Orden der Ewigen Schwerter zogen mit in den Kampf, aber nicht an Venias Seite. Dennoch stritten sie für dasselbe Ziel.
Die Schlacht in den Nebeln und damit der Kampf der drei Geschwister findet am Schöpfungsquell statt. Unterstützt von den Kräften des Schöpfungsquells drohte die Dynastie Ar’Jamuun die Truppen des Basaltlotus aufzureiben. Venia entscheidet sich dafür Teile der Arvalan aus ihrer Starre zu erwecken, damit diese ihr als Krieger zur Seite stehen. Die Kinder des Funkenläufers, das Volk der Arvalan, waren nahezu immun für die verführerischen Stimmen Ar'Jamuuns und gleichzeitig tödliche und folgsame Soldaten.
Am Ende konnte Venia mor Ralleen und ihre Verbündeten  insbesondere durch die Hilfe der Arvalan den Sieg davontragen. Doch der Preis war hoch, die elitären Armeen des Basaltlotus wurden zerschmettert und Venia selbst hatte große Teile ihrer Reserven an Lebens- und Willenskraft in jenem Konflikt aufgebraucht. Athyria dachte ab diesem Zeitpunkt, dass Acharr und die Dynastie Ar'Jamuun vernichtet war. Mit letzter Kraft retten diese sich aber vor ihrer Vernichtung in die Flammende Weltentasche.
Die erweckten Avalan bleiben in Venias Dienst im Basaltlotus in der stetigen Hoffnung, dass sie auch den Rest ihrer Volkes erweckt.
Venia holt sich mit Gewalt das Testament der Rhianon von der Gemeinschaft der Lauschenden und bannt es unter einem Siegel aus Zeit und Eis, damit es nie geöffnet wird.
Der Klingenorden hält seine seine Wacht über den Schöpfungsquell von der Eisernen Arche aus weiter aufrecht.
Venia bittet ihren Bruder Merran um Hilfe um den Schöpfungsquell vor allen Wesen Athyrias zu verbergen um weiteren Schaden von der Welt abzuhalten. So entwarf Merran einen Plan.
Merran griff ohne Vorankündigung die Eiserne Arche und die Ewigen Schwerter an. Mit einer List lockte er die meisten von ihnen in die Eiserne Arche und versiegelte die Nebelpforte dorthin und überlies sie ihrem Schicksal. Die wenigen Ordensmitglieder die nicht in der Arche waren, lies er ermorden.
Merran sperrte Mycclenea, die Hegemon des eisernen Herzens, in eine pyramidenförmige Falle und machte seinen Sohn Darraman zum Kerkermeister dieser Falle.
Varoshim, damals noch ein junger Sithir und angehendes Mitglied im Orden der Schmiede und Bewahrer des Klingenordens, entkam als Knabe.
Venia, noch immer geschwächt vom Kampf gegen die Ar'Jamuun, zieht sich zurück und wird nicht mehr gesehen. Ihre Kinder Irda und Myrca mor Ralleen übernehmen die Geschicke des Basaltlotus.
Vashak Mor Ralleen wird geboren als Sohn von Myrca Mor Rallen
Irdas ungewollten Kinder werden geboren. Bekannt davon sind der Erstgeborene Shamar, Menizza Dolccia, Dyanthia und Tallavandur.
Der Basaltlotus breitet sich in Hastuurs Zinken aus und verdrängt den Glauben an die Ewigen.
20 Jahre vor der Ankunft der Besungenen: Shalim und Numaar beschließen dass sie keine andere Wahl hätten, als die Verheerung in Hastuurs Zinken erneut zu nutzen, wenn sie den Besungenen einen sicheren Ort präsentieren wollten, an dem sie Athyria betreten können würden.
Eine Neiyade stimtm sich so sehr gegen die Auswirkungen der 3. Verheerung, dass von ihrem Baum ein nahezu unbändiger Wille nach Leben ausging. So wurden jene, die zum Zeitpunkt der Aktivierung bei Bewusstsein waren, von der Gier nach Leben verzehrt und schließlich zu Nashuur - den Lebensfressern.

Sechstes Zeitalter - “Die Ankunft der Besungenen”

Die Spielenden, auch die Besungenen genannt, kommen bei Hasturs Zinken auf Athyria an. Wir schreiben das Jahr 221 (2021) im Lied der Rhiannon (i.L.R).
Revolution der Einwohner von Hastuurs Zinken gegen den Basaltlotus, der ihr Gebiet besetzt.
Im Jahr 221 wird Ravenna geschaffen. Ravenna ist die Tochter von Irda mor Ralleen und wurde in einem mächtigen blutmagischen Ritual, durch das Blut von fünf Besungenen, gezeugt. Ravenna wurde, anders als Irdas viele vorhergehende Kinder, von ihrer Großmutter Venia mor Ralleen anerkannt und ist damit auch ein relevantes Mitglied der Thronfolge und der Dynastie der mor Ralleen.
Kurz nach den ersten Besungenen ist auch das Volk der Sveitgar wieder zurück nach Athyria gekommen. Sie haben auf der Insel nördlich der Schwertkreuzpforte (schon im Gebiet Ostquellwald des Basaltlotus) den Stützpunkt “Skjótaheimr” errichtet und koordinieren ihre Aktivitäten von dort aus.
480 Tage nach der Ankunft der Besungenen: Die Aumah-Magierin Nephta wird Numaar (Aumah und Signifikanz des ehm. Weißen Rabens von Hastuurs Zinken) unterstellt, die großesPotential mit sich bringt, der nächste Weiße Rabe der Artefaktmagie zu werden.
500 Tagen nach der Ankunft (parallel zum Reichstag 2023) stahlen die Freiheitskämpfenden (Irdas ungewollte Kinder) das Testament Rhiannons aus dem Basaltpalast und entfernen es damit aus den abschirmenden Schutzzaubern, die verhindern sollen, dass Fragmente des Testaments an Besungene gelangen. Die Freiheitskämpfenden übergeben das Testament an die Lauschenden.
Gemäß einer Weissagung im Hohen Lied der Intaro Rhiannon kommen die Besungenen 560 Tage nach ihrem Erscheinen in Athyria und durch Traumbotschaften der Voykia geleitet an der Schwertkreuzpforte, genau genommen am Ort Nithein, zusammen. Dort sollen, mit Unterstützung der Besungenen, einer Sekte aus Träumer:innen und Optimist:innen, die Fragmente des letzten Willens Rhiannons zusammenzutragen und damit das Testament von Rhiannon eröffnet werden.