Tempel der Amaiti

Aus Athyria Wiki
Spielwelt(en):Athyria
Urheber:innen:Sören Paulsen
Mitwirkende:
Jahr:2022

Der Tempel der Amaiti

Name der Dynastie: Der Tempel der Amaiti

Grundstimmung der Dynastie: Beständigkeit, Kontrolle, Intrige, Mystik, Magie

Dynastie-Sinnspruch: Frieden nur in der Stille; Frieden nur durch Stille

Rhiannonskind: Tekesh, der Vorbote

Zeichen:

Farben: Lila und Grau; Gold als Schmuckfarbe

Stil: Grob an die Ta-Yen angelegt in den Farben des Tempels.

Machtzentrum der Dynastie:  Amaitiyana (Tempelinsel)

Inselkarte

Geschichte der Dynastie:

Tekesh, der Vorbote, ist ein Sprössling der Intaro Rhiannon und eines Ta-Yen. Er war es, der durch die Lande reiste, immer “2 Schritte vor seiner Mutter”. Er traf dort ein wo das Leid und der Zwist zwischen den Völkern entstand und erzählte seiner Mutter davon, damit sie dies schlichten konnte. Die Jahre und Jahrhunderte dieser Streitigkeiten, besonders jene um Land, die Unterjochung durch die Verheerung, etc., betrübten den Vorboten, er zieht sich auf eine einsame Insel zurück und spaltet sich vom Orden ab. Als dann Intaro Rhiannon ermordet wird, das Lied beginnt und die Splitter entstehen beginnt der Hader in seinem Herzen zu keimen.

“Wenn die Völker untereinander sich bekriegen, unterjochen und versklaven, was soll dann erst passieren, wenn Jene von außerhalb kommen und die Splitter der Mutter finden und in sich aufnehmen.” Tekesh sammelt Anhänger um sich, Vertriebene, Verstoßene etc. und formt den Tempel der Amaiti.

Durch seine Nähe zum Stamme der Ta-Yen nutzt er und seine ersten Beschwörer:innen die Verstaubten als Arm der Gewalt, wenn sie diesen brauchen. Missionar:innen werden ausgesandt. Diese überzeugen andere von den Ideen des Tempels, oder brechen jene Wesen, die potenziell gutes Material sind und konditionieren sie. Neue Tempel entstehen überall auf Athyria und kleine Gemeinschaften bilden sich dort. Sie sind mehr oder weniger gut vernetzt.

Und als die ersten Fremden kommen, sieht er genau das, was er erdacht hatte. Land wird genommen, Völker vertrieben. (Anmerkung: Natürlich nicht von allen “Fremden”, aber man benutzt ja nur die Vorfälle, die fürs eigene Narrative nützlich sind).

Aufbau der Dynastie:

Beschwörer:innen:

Die Beschwörer:innen sind das ausführende Organ der Amaiti und die obere Schicht des Tempels. Sie haben gelernt, Verstaubte zu erheben und ihrem Willen zu unterwerfen. Mit deren Hilfe bekämpfen sie die Gegner des Tempels und auch potentielle Unterdrücker:innen, die das Land besetzen wollen, um Zwietracht unter den Völkern zu säen. Sie stellen mächtige magische Gegner da, die sich nicht nur auf die Kunst der Beschwörung verstehen. Sie werden in der Regel von einigen Tempelwächtern beschützt. Je machtvoller desto mehr und besser ausgebildete Wächter:innen.

Beschwörer:innen tragen primär lilane Gewänder, die mit silber und braun abgesetzt werden.  Eine Maske verdeckt ihr Gesicht teilweise oder gänzlich. Diese ist Silbern und hat das Tempelsymbol drauf. Ebenfalls tragen sie das Symbol des Tempels als Schuckstück (Kette, Armreif, Applikation auf der Kleidung) Ranghohe und machtvolle Beschwörer:innen haben einen Amethyst, der mit dem Rhiannossplitter verknüpft ist,  in das Schmuckstück eingearbeitet.

Der Stil der Gewänder und der Maske  liegt im Gusto der Beschwörer:innen.

Wie die Missionar:innen verfügen sie über die Möglichkeit, Drogen und Beherrschungsmagie einzusetzen, um Wesen zu beeinflussen. Meist überlassen sie diese “schmutzige” Arbeit aber den Missionar:innen.

Häufig stellen die Beschwörer:innen den Vorsitz über eine Liegenschaft des Tempels. Die Ältesten unter ihnen gehören zum “inneren Kreis des Tekeshs”.

Missionar:innen:

Die Missionare versuchen, andere Bewohner Athyrias von ihren Zielen zu überzeugen. Sie beobachten Neuankömmlinge, wie die Besungenen, und infiltrieren Gruppen, um Informationen zu erhalten oder die Meinung von Gruppen und Individuen zu beeinflussen. Sie verbreiten den Hader unter den Bewohnern Athyrias. Die Missionar:innen haben durchaus Möglichkeiten, die Meinung von Individuen auch gegen deren Willen zu beeinflussen. Freiwilligkeit ist für sie keine Voraussetzung zur Mitarbeit.

Missionare tragen alles, was es ihnen erlaubt, durchs Land zu reisen und mit den Menschen unauffällig zu sprechen. Sie tragen immer lange Gewänder in beige und braun Tönen. Alle Missionare haben ein Pendel bei sich, das als Fokus für Beherrschungs- und Kontrollmagie genutzt wird, ebenso verfügen sie über ein stattliches Drogenwissen. Das Tempelsymbol tragen sie als Kette unter der Kleidung oder haben es als Spange am linken Oberarm unter der Kleidung. Sie führen Schmuckstücke bei sich. Diese Schmuckstücke sind aus Petranischem Teer gefertigt und werden zur Zwangskonditionierung verwendet. Diese Konditionierung erfolgt schleichend. Im inneren ist eine Schriftrolle mit den “zu-konditionierenden” Inhalten. Das Artefakt ist so konstruiert, das es schleichend in den Willen eindringt (Genaue Mechanik erarbeiten), und die Konditionierung abgibt.

Tempelwächter*innen:

Die Tempelwächter*innen sind der bewaffnete Teil des Tempels. Während die Beschwörer*innen und die Missionar*innen eher selten direkt körperliche Gewalt anwenden, sind die Tempelwächter*innen einerseits Leibwächter*innen von Beschwörenden und manchmal auch Missionarenden, aber vor allem schützen sie das Territorium um die Tempel.

Die Wächter:innen tragen primär braune bzw. beige Kleidung und hauptsächlich leichte Rüstung. In Feldeinsätzen können sie mit magischen Rüstungen versehen werden. Sie bevorzugen eher Klingenwaffen. Je mächtiger (und wertvoller) der:die Beschwörer:in ist, die sie schützen, desto schwerer sind sie gerüstet und bewaffnet. Über der braunen Kleidung bzw. Rüstung wird eine lila Schärpe getragen und ein “ lila/brauner Kampfrock” mit dem Tempelsymbol.

Zielsetzungen:

  • Die eigenen Liegenschaften vor Invasoren und Eroberern schützen.
  • Den Hader verbreiten und die Dynastie vergrößern, weitere Tempel aufbauen und weitere Wesen eingliedern, ob sie wollen oder nicht
  • Die Macht über die Verstaubten vergrößern und an weitere Kirthimar kommen, um das Alte Tor zu öffnen.
  • Invasoren beobachten und infiltrieren, um sie zu prüfen und zu überzeugen, dass sie weiterziehen sollen.
  • Forschung am Opus der Splitter. Ein Werk um Rhiannons Lied zu versplittern und zu verändern.
  • Den Opus auf das Lied des Lebens anwenden

Glaube und Gesellschaft innerhalb der Dynastie:

  • Der Oberste der Amaiti, Tekesh, residiert auf der Tempelinsel Amaitiyana Von hier aus steuert er die Brüder und Schwestern des Amaiti. Dort sitzt er wie eine Spinne in seinem Netz und zieht die Fäden des Tempel. Nur wenige der Brüder und Schwestern des Amaiti, wissen, dass es das Rhiannoskind noch gibt, und dass sie ihm und seinem Ziel dienen.
  • Der Glaube, dass die Besungenen etwas Gutes darstellen, ist für sie nicht vorhanden.
  • Kämpfer an sich haben die Amaiti wenige. Diese fungieren wenn dann als Wächter für die Beschwörer. Als Kampftruppen werden Verstaubte erhoben.
  • Unter den Amaiti befinden sich viele verstoßene Ta-Yen, und bis auf die Harasheen findet man alle Völker Athyrias in den Reihen der Amaiti.
  • Alle freiwilligen Mitglieder des Tempels  Amaiti haben durch Konflikte Heim, Haus, Land und Freunde verloren. Sie verteidigen ihre Liegenschaften mit allen Mitteln und „befrieden“ die Umgebung.

Verwendung auf Con // Benutzende Orga

Opus der Splitter-Akt 1 // Opus-Orga Ansprechpartner: Sören Paulsen

IT-Texte:

- Tagebucheintrag