Pantheone Athyrias

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Die Ewigen Athyrias gehören zwar ursprünglich als Aspekte zu bestimmten Urkräften, werden aber von den Völkern Athyrias noch einmal spezifisch und in durchaus "elementübergreifenden" Gruppen, sogenannten Pantheonen, verehrt. Hier können durchaus über die Zeit auch Affinitäten von Ewigen verschiedener Urkräfte zueinander wechselseitig bewirkt werden.

Beispiele für Existierende Pantheone

Die fünf/sechs Mütter

(Der Pantheon der Harrasheen)

Verehrte Ewige

Ewige der Erde: Leben, Wachstum, Schutz,

Ewige des Wassers: Reinheit

Ewige des Feuers: Zorn

Verbindendes Prinzip: Schöpfung

Hegemon: Die große Mutter

Die fünf Mütter sind letztlich ein Pantheon, dessen konkrete Anbetung jedem Harrasheen- Stamm selbst obliegt. Oft werden Kreise auf fünf Altären gebildet und grundlegende werden nicht nur die einzelnen Mütter verehrte, sondern auch ihr Zusammenhalt, der stellvertretend für den Zusammenhalt des Stammes steht.

Die Mütter werden einzeln angesprochen und zum Beispiel mit "Ewige Mutter Reinheit" angebetet. In manchen Harrasheen- Stämmen, die entweder nichts vom Basaltlotus wissen oder diesem positiv gegenüber stehen, wurde der Aspekt des Schutzes durch "Mutter Venia" ersetzt. Neben der Tatsache, dass die Harrasheen die Aspekte und somit Ewigen des entsprechenden Aspekts verehren, ist auch das aktive Herbeiführen der entsprechenden Aspekte eine religiöse Handlung. So wird Schutz von Unschuldigen oder den Wäldern oder dem Stamm unter den Aspekt der Ewigen gestellt.

Neben der entsprechenden Anbetung und religiösen Handlungen im Alltag ist auch das anbringen von Zeichen der entsprechenden Ewigen auf Leib oder Kleidung ein großes Thema. Diese Farbmale werden häufig im Rot des eigenen Blutes vollzogen um innere Motivationen nach Außen zu kehren. Neben den eigenen Taten, kennen die fünf Mütter auch heilige Tiere, darunter allen voran den Tambabären, dessen Revierverhalten als positives Vorbild genommen wird.

Ebenfalls Teil des religiösen Lebens sind Fabeln und Gleichnisse, die die fünf Aspekte besonders hervorheben und in gemeinsamen Stunden erzählt und wiederholt werden, um die Aspekte der fünf Mütter tief zu verinnerlichen. Genauso mahnen auch Sprichwörter der Harrsheen zum Einhalten der Aspekte.

Ein Kuriosum ist dabei der sich häufig in Priesterinnen der Harrasheen entwickelnde "Schöpfungszwang". Dieser kann sich in dem Wunsch nach Kindern niederschlagen, hat aber auch schon andere, deutlich kuriosere Blüten getrieben, wie etwa den Versuch der Harrasheen der vom Stamm des Lachenden Wassers, Bäume direkt mit den Seelen des Waldes der tausend Seelen auszustatten und diese durch formgebende Magie zu lebenden Wesen zu machen. Ob dieses Experiment je vom Erfolg gekrönt worden wäre, ist unbekannt, da der Stamm von der Rhiannonstochter Silavenn und einer Gruppe Krieger vom Orden des letzten Schwertes der Rhiannon völlig ausgerottet wurde. Eine Tat, die Silavenn auf ewig den Ruf einer Feindin der Schöpfung unter den Harrasheen einbrachte.

Im Jahr 223 stellte die Große Mutter, die Hegemon des Pantheons an der Schwertkreuzpforte Prüfungen um einen Wettstreit auszulösen, wer Herr des Amendalsgebietes um die Pforte sein würde. Dabei wurde sie Zeuge mehrerer schrecklicher Ereignisse, die die Kommandantin des Basaltlotus vor Ort Ravenna auslöste. Dies führte schließlich dazu, dass die Große Mutter den Aspekt des Zorns in sich aufnahm und das Pantheon sich zu dem der sechs Mütter erweiterte.

Mycclenea, das eiserne Herz

Pantheon des Klingenordens, welches die Ewigen von Stolz, Krieg, Treue, Gemeinschaft und Schöpfung verehrt.

Mycclenea wurde durch den unbedingten Glauben des Klingenordens geboren und entstand mit der Ankunft des Klingenordens und der Rekrutierung von athyrianischen Mitgliedern in den Orden.

Sie wurde rasch zu einer geehrten Figur und während die Mitglieder des Klingenordens sie mehr wie eine wahrlich machtvolle und weise Schwester behandelten, war sie für athyrianische Sterbliche ein Zentrum der Anbetung. Sie lebte es den Sterblichen Athyrias vor, was es bedeutete, eisern in Herz und Seele zu sein und erfreute sich sehr daran, wie viel ihre Ewigen von den Neuankömmlingen lernten.

Mycclenea führte den Klingenorden in manche Kämpfe gegen die Hadernden und so focht der Orden an ihrer Seite gegen die Dynastie Al’Jamun und andere Atyhrianer, die sich offenkundig an den Ewigen versündigten.

Als die Situation um Merran schließlich eskalierte, ahnte dieser, dass Mycclenea eines seiner größten Probleme werden würde und so stellte er durch eine Falle sicher, dass sie auch wirklich aus dem Spiel war, indem er sie durch seinen Sohn Darraman und dessen Gefährtin Violanda einkerkern ließ.

Der Goldene Traum, Die Sterne

(Der Pantheon der Aumah)

Verehrte Ewige: Magieverständnis, Mystik, Logik, Glaube, Ausgleich/Verantwortung, Neugier/Forscherdrang, Pflicht, Rausch, Zeit/Wandel, Unstetigkeit (Prinzipiell potentiell alle, je nach Stamm, immer aber mit einem Anteil Magie)

Hegemon:

Die kalten Sterne

(Der Pantheon des Aumah Stammes der Ta-Yen)

Verehrte Ewige

Ewige des Luft:

  • Kälte: Die weiße Stille
  • Jagd: die wilde Jägerin
  • Wandel/Zeit: Tänzerin durch Sturm und Wind

Verbindendes Prinzip:

  • Mystik: Der verschleierte Tänzer am Sternhimmel

Hegemon: Kohinoor - der stille Tänzer

Die silberne Krone

(Die Pantheon der Vinarii)

Verehrte Ewige: Wettkampf, Schönheit, Intrige, Intelligenz, Handel, Kunst, Effizienz, Getriebenheit

Hegemon: Keiner bekannt

Die Hüter der Gemeinschaft

(Die Pantheon der Sithir)

Verehrte Ewige:

Hegemon:

(wird noch ausgearbeitet)

Die goldene Zweisamkeit

(Das Pantheon im Zinken von Hastuur)

Verehrte Ewige

Ewige des Feuers:

  • Liebe: Die Maid der brennenden Herzen
  • Gastfreundschaft: Die Mutter von Heim und Herd
  • Ehre: Die Richterin des gleißenden Gewissens

“Mögen Maid, Mutter und Richterin mit Euch sein!”

Ewige des Wassers:

  • Gnade: Der milde Vater des Seelengrunds
  • Träume: Der Hüter des nachtseidenen Schleiers
  • Eleganz: Der Tanzmeister von Wellen und Wogen

“Mögen Vater, Hüter und Meister mit Euch sein!”

Verbindendes Prinzip:

  • Demut: Das geneigte Haupt im Kronenschein

“Mögest du das Haupt neigen im Schein der goldenen Krone!”

Hegemon: Ganthabir (gefallen), auch als Lumpensammler bekannt

Die Hegemone

Sobald ein Pantheon Athyrias eine bestimmte, relevante Größe erreicht, bildet dieses einen Hegemon aus. Dieser ist ein aus der Urkraft der Welt geformterer Elementar, dessen Geschlecht oft unbestimmbar ist und welcher Zeichen und Aspekte aller im Pantheon vertretener Ewiger trägt.

So hat beispielsweise die silberne Krone, obgleich eine sehr weit verbreitete und bedeutende Religion in Athyria keinen Hegemon, während die Fünf Mütter der Harasheen mit der Hegemonin der "großen Mutter" ein machtvolles Elementar als Vertreter der Ewigen auf Athyria ihr Eigen nennen können.

Die Hegemone haben oft Anteil am Leben der Sterblichen und gelten als Verkörperung der Liebe und Zuwendung der Ewigen. Die Herausbildung eine Hegemons gilt auch als großes Zeichen der Legitimation für eine athyrianische Religion, da diese Wesen gewissermaßen der lebende Beweis für die Existenz eines Pantheons sind.

Neben aktuell existenten Hegemonen gibt es aber auch solche, die einst von einem in vergangenen Zeitaltern existierenden Pantheon geschaffen wurden und entweder nunmehr ohne ihr Pantheon existieren oder auf andere Arten durch die Sterblichen pervertiert wurden und somit ihren Weg verloren haben. Ein solcher Hegemon ist die "Gebrochene Königin", von der niemand mehr weiß, welche Aspekte sie einst vertrat, die jedoch in zerrissenen schwarzen, goldenen und blutroten Gewändern und einer zerbrochenen Krone auf ihrem blutgetränkten Haupt auf der einsamen Insel Luscia umherstreift und dort jeden in wildem Zorn attackiert, der das Eiland betritt. Ihr hat sich einzig ein Stamm wilder Harrasheen unterworfen, der dort ihren Befehlen folgt und die anarchische Hegemonin mit wildem Fanatismus anbetet.