| Spielwelt(en): | Athyria |
| Urheber:innen: | Wolfgang Weber; Lena Weber |
| Mitwirkende: | |
| Jahr: | 2022 |
Sie erfüllen nicht das verbreitete Bild einer Enklave weil sie nicht an einem Ort der Welt zu finden sind. Die Federn die man finden kann ziehen durch das Land und die die sich an einem Ort aufhalten wollen sich nicht finden lassen. Die Federn folgen noch dem ursprünglichen Ideal des Ordens, Konflikte friedlich zu lösen, haben aber akzeptiert daß das heute nicht immer möglich ist. Ihre größten Stärken in einer Auseinandersetzung sind jedoch keinesfalls Kampffertigkeiten sondern ihre Geistesgaben.
Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht das Buch der Augenblicke zu hüten. Darüber hinaus sorgen sie dafür daß die Augenblicke im Land bekannt werden und daß neue Einträge gesammelt und dem Buch hinzugefügt werden.
Auf diese Weise bewahren sie ein Werk unschätzbaren Wissens daß jedem Wesen in anekdotischer Form vermitteln kann was es bedeutet großes für die Welt Athyria zu leisten.
Aus diesem Grund sind sie auch in den Fokus von Hadernden geraten. Allen voran hat es der Schwarze Jasmin auf sie abgesehen. Selbiger verfolgt sie im Geheimen wie auch offen, stellt den umherwandernden Federn nach und versucht hinter ihr größtes Geheimnis zu kommen: Den Aufbewahrungsort des Buches der Augenblicke. Das Buch aus der Welt zu schaffen ist eines der vordringlichsten Ziele des Schwarzen Jasmins.
Ob der vielen Nachstellungen gibt es heute nur noch wenige Federn und die die es gibt halten sich im Verborgenen, versuchen durch Techniken der Meditation und Passivität zugleich verborgen zu bleiben wie auch die eigene Lebenszeit so weit es geht aufzusparen.
Ihrer Aufgabe des Verbreitens und Sammelns können sie so natürlich immer weniger nachkommen. Diejenigen die noch unterwegs sind suchen also nicht nur nach neuen Augenblicken für das Buch sondern auch nach den wenigen unter allen Wesen die sowohl in der Lage als auch Willens sind sie bei ihrer Aufgabe zu unterstützen und so die Zahl der Federn wieder etwas größer werden zu lassen.
Die Insel auf der das Buch der Augenblicke aufbewahrt wird ist ein Vulkan. Die Originalschrift des Buches ist an den Wänden zahlloser Gänge des Vulkanberges in den Stein gemeißelt. In der Vergangenheit hatte jedes Gebiet ein Vertrautenwesen und die Ganze Insel war zu einem Herrschaftsgebiet zusammengefasst. Diese Herrschaft ermöglichte es den Vulkan dergestalt zu beeinflussen daß er zwar Bodenschätze, die wirtschaftliche Grundlage der Federn, in erreichbare Nähe beförderte, jedoch nicht katastrophal ausbrach.
Das Herrschaftswesen ist nun schon seit langer Zeit tod, die meisten Vertrauten auch. Mangels verfügbarer Wesen gibt es auch keine Neubesetzungen. Der Vulkan ist also sich selbst überlassen und droht in absehbarer Zeit (Jahre) Auszubrechen. Will man die Heimstatt des Buches, und damit das Buch selbst, schützen muß man mit dem Land vertraut werden und am Ende die Herrschaft erringen um dann in einem großen Ritual den Vulkan befrieden zu können. (Dies ist einer der Plotstränge des Marktes der Wispa, Lena und Wolfgang Weber)
Bekannte Federn
Shankar vom Buch, derzeitiger Anführer der Federn, auf der Suche nach neuen Federn und einer die ihm nachfolgt.