Götterkontakt

Aus Athyria Wiki
Spielwelt(en):Athyria
Urheber:innen:Christian Wagner
Mitwirkende:Stefan Max
Jahr:2022

Weltenmechanisches Konzept der Spielwelt Athyria, welches definiert wie Sterbliche mit Göttern anderer Welten kommunizieren oder von ihnen Unterstützung erhalten können.

Siehe auch: Der Weltenrand

Das Konzept:

Die Götter der Spielwelt Athyria sind die Ewigen, welche auch die allumfassende Kontrolle über die Welt und deren Gesetze haben. Derzeit schützen sie Athyria vor jedweden externen, kosmologischen Bedrohungen und schirmen diese vor Blick, Zugriff und Einfluss anderer, unsterblicher Wesenheiten ab. Zugleich stehen die Ewigen aber Göttern anderer Welten, die ihren Gläubigen bzw. Dienern in Athyria beistehen und mit ihnen Kontakt halten wollen positiv gegenüber. Beides wird daher großzügig zugelassen und gewährt, solange dabei die Gesetze Athyrias nicht gebrochen werden.

So ist es also möglich innerhalb von Athyria, durch Willen und Unterstützung der Ewigen, Kontakt zu Göttern anderer Welten aufzunehmen, Worte an diese zu richten, aber dann auch Antworten zu erhalten, die zu geben im Rahmen der Macht der entsprechenden Gottheit möglich ist. Dieser Kanal beschränkt sich auf die reine, verbale Kommunikation, das heißt die angerufene Gottheit kann dadurch weder spüren, sehen oder anderweitig wahrnehmen, was in Athyria geschieht. Auch muss die Kontaktaufnahme immer in Athyria beginnen und von einem sterblichen Wesen ausgehen.

Auf die Bitte eines Sterblichen hin können Gottheiten aus anderen Welten diesen auch mit ihrer Macht unterstützen. Dabei muss besagter Gott zunächst einmal in der Lage sein, seine Macht auch in anderen Welten einzusetzen. Ansonsten darf die Unterstützung keine Weltgesetze Athyrias brechen, also im weitesten Sinne konform der Schöpfung und im Sinne der Ewigen sein. Die Macht der entsprechenden Gottheit fließt der Welt Athyria dann als eine Art Gabe zu und wird durch die komologischen Gesetze in eine Kombination von Urkräften verwandelt, so dass die Macht auch gemäß den Naturgesetzen Athyrias verwandt werden kann. Dabei fühlt sie sich aber für den Bittenden immer noch so an, wie ein Gabe der angerufenen Gottheit. Im Zuge der Anrufung der Gottheit, bei der Bitte nach Unterstützung und im Zuge der Verwendung dieser Macht wird der Wille des Sterblichen beansprucht und angestrengt, vergleichbar auch mit der Nutzung von Urkräften in Athyria. Es findet also Erschöpfung und der Verbrauch von Willenskraft (siehe Magietheorie) statt. Verwendet wird für die gewünschte Auswirkung der Götteranrufung aber die Macht der Gottheit aus einer anderen Welt.

Da die Menge der Urkräfte in Athyria und ihr Gleichgewicht zueinander immer konstant bleiben soll, muss die Macht der Gottheit aus einer anderen Welt nach der Nutzung wieder irgendwann aus Athyria abfließen. Dies kann sofort nach der gewünschten Wirkung oder aber auch erst nach Jahren geschehen. Aber es geschieht.