Kamaka

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Spielwelt(en):Athyria
Urheber:innen:Sören Paulsen
Mitwirkende:
Jahr:2021

WORK IN PROGRESS

Die Kamaka sind eine Geierart, die in die athyrianischen Hochgebirgen heimisch sind. Ein Kamaka besitz eine Spannweite von etwa 6 Seil (Meter). Sie sind primär Nekrophagen, ernähren sich aber, wenn nicht genug Aas aufzufinden ist auch von anderem Fleisch. Sie haben einen ausgeprägten Geruchssinn und können Aas kilometerweit riechen.

Skizze eines Kamaka mit Größenvergleich

Von der Schnabelspitze bis zu den Spitzen der Schwanzfedern gemessen, misst ein Kamaka circa 2 Seil (Meter) und sie haben eine Flügelspannweite von um die 6 Seil. Die Weibchen der Kamaka sind nur unwesentlich kleiner als die Männchen. Das Gefieder dieser Geierart hat verschiedene Grautöne, am Hals und am Bauch sind bei den Männchen vermehrt weiße Federn anzutreffen.

Auffällige borstenartige schwarze Federn hängen dem Kamaka über den Schnabel. Rund um ihre Augen weisen sie einen blauen und einen roten Skleralring auf; die Intensität der Farben spiegelt die Stimmung des Vogels wider. Je erregter er ist, desto leuchtender sind diese Skleralringe. Die Iris der Augen ist gelb. Auch der Schnabel weißt einen leichten blauen Schimmer auf.

Die Kamaka können sich über längeren Zeitraum fast ausschließlich von Knochen ernähren. Nur Jungtiere benötigen vermehrt Muskelfleisch. Durch die Kraft in ihren Schnäbeln schaffen sie es spielend leicht gefrorenes Fleisch und Knochen zu knacken.

Der Lebenraum der Kamaka sind die kargen Gebirgsregionen oberhalb der Baumgrenze.

Für den Aumah Stamm der Ta-Yen sind sie heilige Tiere. Die Totenwächter der Ta-Yen rufen- als letzten Teil des Beerdigungsritus- die Kamaka mit einer Flöte herbei, damit diese den Körper des Verstorbenen fressen. Durch den Ritus kann es passieren, das die Kamaka auch außerhalb der Hochgebirge in Athyria zu sehen sind.

Auftreten: Diese Tiere tauchen nicht real bei Veranstaltungen auf. Bei diesen Tieren handelt es sich um einen Teil der fortlaufenden Geschichte und sollen primär als verbaler und symbolischer Spielinhalt genutzt werden.