Siebenquell
Spielwelt(en): | Athyira |
Urheber:innen: | Anja Behnke, Lea Jochum, Bettina Berns, Ronja Stobrawe, und Jasmin (Miene) Koß |
Mitwirkende: | - |
Jahr: | 2023 |
Amendalgebiet: Siebenquell
Besitzerin des Amendalsteines: Lucia Agmoira, (NSC) Mitglied des Stifts der Ewigen Gnade.
Im Osten Atyhrias, nördlich der Hügelkette liegt das Amendalsteingebiet “Siebenquell”. Der Name stammt tatsächlich von den sieben Quellen, welche sich aus dem Gebirge in die Täler winden und die Landschaft grün und fruchtbar machen. Seit mehreren Generationen schon ist dieses Gebiet in der Hand des Stift der Ewigen Gnade, da in jeder Generation ein Kompaniemitglied aus der Vinariikompanie Agmoira in der Lage war, sich dem Stein anzuvertrauen und die entsprechenden Prüfungen zu bestehen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Kinder dieser Kompanie von Kleinauf auf diese verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet werden, eines Tages womöglich den Stein weiter zu tragen und die Mission ihrer Kompanie, Gnade in die Welt zu bringen, weiterzutragen. Mehr dazu in dem Artikel “Das Stift der Ewigen Gnade”.
Das hier dominierende Stift prägte das Leben und Wirken in diesem Gebiet. Hier gab es in den letzten Dekaden keine Kriege, Land und Leute sind gesund, die Natur wird sorgsam von den Mitgliedern des Stiftes gepflegt und nur so viel von ihr genommen, wie sie selbst zum Leben brauchen. Da sie nur wenige Güter importieren müssen, kommen auch nur wenige Händler in dieses Gebiet. Die, die es tun, tun es aufgrund der hohen Qualität der in den Gütern erhältlichen Waren. Die Güter produzieren Textilien mit der Wolle ihrer eigenen Schafe, Milch und Käse von Kühen und Ziegen, Honig von ihren Bienenstöcken, Wein und Bier, sowie alltägliche Lebensmittel. Falls es in dem zu ihrem Gebiet gehörenden Gebirgszug Edelmetalle gibt, so ist dies nicht bekannt, weil die Mitglieder des Stiftes nie geschürft haben. Die meisten Gebäude sind aus Holz, auf die neue Bewaldung wird stets geachtet, lediglich die großen Güter sind aus Stein gebaut - sie alle sind jedoch älter als das Stift selbst und angeblich aus dem Stein eines uralten Steinbruchs irgendwo im Gebirge geschlagen, welcher von den Einheimischen gemieden wird - es geht das Gerücht um, dass es dort spukt.
Größere Städte gibt es nicht in diesem Amendalgebiet. Die kulturellen Zentren, Treffpunkte für die Bewohner des Landstriches sind die einzelnen Güter. Hier werden in regelmäßigen Abständen und reih um abwechselnd Märkte aufgebaut um Handel zu treiben, manche der Güter besitzen ein Theater, andere ein kleines Hippodrom, wieder ein anderes eine große Bibliothek usw. Jedes einzelne hat sich auf ein anderes Angebot spezialisiert. In den Gütern leben auch die meisten Leute. Davon ab gibt es noch die Landbevölkerung, die aber ausnahmslos alle für die Güter arbeiten und eine kleine Abgabe entrichten. Aufgrund der gut gepflegten Natur und dichten Wälder leben hier viele Harasheen und Nyaden. Auch sie geben den Gütern kleine Abgaben aus produzierten Gütern als Dank für den Schutz ihres Lebensraumes. Die Einheimischen von Siebenquell bestehen darauf, dass der wilde Waldhonig der Harasheen in Siebenquell der Beste in ganz Athyria sei. Die meisten Harasheen überlassen den Ordensmitgliedern den Vertrieb ihres Honigs, damit sie in ihren Wäldern bleiben können.
Sonstiges:
- Der Hauptwohnsitz und geheimer Rückzugsort der Kompanie Agmoira und ihren engsten Vertrauten ist Gnadenbronn. Dieser Ort befindet sich hinter einem Wasserfall und ist für Fremde nicht zugänglich (und wird IT nicht dargestellt).
- Das Gut Sanftmut ist im Besitz eines Theaters und der Austragungsort des Sommernachtstanzes im Jahr 224 nach athyrischer Zeitrechnung.
- Es wird gemunkelt, dass die Kompanie Agmoira aufgrund ihrer Sparsamkeit und ihrer genügsamen Lebensweise, gepaart mit den exzellenten Händlerfähigkeiten der Vinarii, außerordentlich reich ist.
Derzeit gibt es folgende Güter:
- Gut Barmherzigkeit
- Gut Milde
- Gut Nachsicht
- Gut Vergebung
- Gut Güte
- Gut Sanftmut (Theater, Bibliothek)
- Gut Mitgefühl
(Bis auf Gut Sanftmut sind die einzelnen Güter nicht weiter ausdefiniert, damit zukünftige Orgas platzieren können was sie brauchen.)