Work in Progress
Tambabär, der
Spielwelt(en): | Athyria |
Urheber:innen: | Jakub Bieganski |
Mitwirkende: | Lena Weber, Veronika Knaller, Florian Woythe, Sören Paulsen |
Jahr: | 2021 |
(Mehrzahl: die Tambabären; Einzahl: der Tambabär)
Kupferbären oder auch Tambabären genannt sind eine auf Athyria heimische Bärenart, welche durch ihr kupferfarbendes Fell und markant spitze Ohren besticht.
Diese Bärenart ist dabei besonders in dicht bewaldeten Teilen Athyrias zuhause und gilt vielerorts als vorherrschendes Oberhaupt in der Rangordnung des dortigen Tierreiches.
Tambabären ähneln ihren Artverwandten, die Braunbären in beinahe allen Hinsichten, sind sie jedoch gut einen Kopf größer als diese und sind zusätzlich mit einem Paar Drüsen an ihren Ohrspitzen ausgestattet, aus denen eine Flüssigkeit gedrückt wird, die besonders Insekten und ähnliches Kleintier von ihnen abhält.
Die Flüssigkeit die aus den Bärenohren stammt, nutzen die Bären zudem um Teile ihres Reviers zu markieren. Dabei kratzen sie mit ihren Ohren und restlichem Hinterkopf oft an Bäumen und anderem Blattwerk, wobei Teile der Flüssigkeit ausgesondert werden und auf der Oberfläche verbleiben. Sie markieren durch dies Sekret die Grenzen ihres Revieres.
Es ist nicht unüblich das erfahrene Reisende die Flüssigkeit abfüllen und auf ihren Reisen feilbieten. Die gewonnene Menge kann bei alchemiekundigen Personen dann weiterverarbeitet werden und dient als Grundlage für allerlei nützlicher Pasten und Cremes, die dabei helfen sich gegen Insektenstiche und derlei zu wappnen. Ein schlauer Händler, der Tambabären-Sekret erntet und der sein Leben liebt, wird die Flüssigkeit immer von den Bäumen und vom Blattwerk der Reviergrenzen gewinnen und sich nicht in das Gebiet der Bären selbst wagen.
Der Tambabär ist ein besonders territoriales Tier und macht öfter nicht dort halt, wo bereits ihre Artverwandten die Jagd aufgeben würden. Dies kann besonders gefährlich werden, wenn man einer Tambabärin mit ihren Jungen begegnet, da in solch einer Situation oft einzig die Flucht eine letzte Chance aufs überleben sichert.
Einheimische raten daher Reisenden oder Fremden, sich aus den Gebieten der Bären fernzuhalten, mitunter um diese vor den Bären zu schützen aber auch um den einheimischen Bären nicht zu verscheuchen, da diese als besondere Glücksbringer gelten und die Dörfer vor Krankheit schützen.
OT-Infos:
Hinter der Tambabären Reviergrenze endet der bespielte Bereich. Schilder mit "Vorsicht Tambabär" sind nicht als Einladung für Jäger:innen gedacht, sondern markieren die Grenze zu nicht bespielten Gebieten (NSC-Bereich; Gefahrenstellen etc.)
Auftreten: Diese Tiere tauchen nicht real bei Veranstaltungen auf. Bei diesen Tieren handelt es sich um einen Teil der fortlaufenden Geschichte und sollen primär als verbaler und symbolischer Spielinhalt genutzt werden.